Donnerstag, 23. Februar 2012

Star Wars Episode I. 3D – Kann, muss aber nicht


Im Wesentlichen geht es ja um die Frage, ob es das braucht, dass Filmklassiker in 3D neu aufgelegt werden. Demnächst kommt Titanic zum hundertjährigen Untergangsjubiläum des gleichnamigen Schiffes wieder in die Kinos und sogar für den abgenudelten AirForce-Werbefilm Top Gun ist die 3D-Konvertierung im Gang. Das braucht es ganz klar nicht. Auch Star Wars in 3D ist eigentlich überflüssig. Die Konvertierung ist insgesamt gut geglückt, bis auf einige etwas unscharf geratene Szenen, allerdings darf man bei einem nachträglich Konvertierten Film trotz Jahren mühsamster Bild-für-Bild-Bearbeitung nicht die Qualität eines in Real 3D gedrehten Filmes erwarten. Wegen dem Vorstoß in die dritte Dimension sollte man sich die konvertierten Star Wars Filme also keinesfalls ansehen. Reizt einen die Möglichkeit alle Star Wars Filme im Laufe eines Kinojahres auf der großen Leinwand zu erleben, so kann man das dreidimensionale Format und den damit verbundenen Preis billigend in Kauf nehmen. Oder man wartet ab und hofft auf ein Hexafeature am Ende des Jahres. Mein Fazit zum Film: Kann man ansehen, wenn man Star Wars mag, muss man aber nicht.

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